7. März – 13. April 2025
Galerie Kunstfachwerk N6
Öffnungszeiten: Sonntags | 14:00 – 18:00 Uhr
Niddastraße 6 | 76229 Karlsruhe-Grötzingen
Haltestellen KVV: Rathaus (Bus 21, 22) | Bahnhof Grötzingen (S4, S5)
Ausstellungseröffnung
7. März 2025 |18:00 Uhr
Begrüßung: Siegfried König, 1. Vorsitzender
Laudatio: Axel Heil, Professor für Artistic Research
Veranstaltung
13. April 2025 |16:00 Uhr
Rundgang und Gespräch mit der Künstlerin Hanna Woll.
Ki Youn Kim – Zeichnung

- geboren 1978 in Seoul, Südkorea
- 1997 – 2002 Studium der Bildhauerei an der Ewha Universität Seoul
- 2008 – 2012 Studium der Malerei an der Hochschule für Bildende Künste Saar
- 2012 – 2014 Meisterschülerin bei Prof. Gabriele Langendorf
- 2014 Sonderpreis, Peter-und-Luise-Hager-Preis für interdisziplinäre Ästhetik
- 2022 Albert-Haueisen-Preis, Germersheim
- 2023 Aufenthaltsstipendium der GEDOK Schleswig-Holstein in Lübeck
- lebt und arbeitet in Rheinland-Pfalz
- www.kiyounkim.com
Ki Youn Kim experimentiert in ihren Arbeiten mit feinen Linien und Strichen aus Tinte und Fineliner, die sie schichtweise aufs Papier zeichnet. Ihre Werke, die sich zwischen Abstraktion und Anklängen an Naturformen bewegen, verbinden die traditionelle Bildauffassung Ostasiens mit einer westlichen, spekulativen Formensprache.
Hanna Woll – Skulptur
- geboren 1982 in Neuburg an der Donau
- 2003 – 2006 Steinmetzlehre in Karlsruhe
- 2008 – 2012 Studium Staatliche Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe
- 2012 – 2013 Meisterschülerin von Prof. Stephan Balkenhol and Wolfgang Kaiser
- 2016 Preisträgerin Forumkunst Karlsruhe
- 2024 Ausstellung „Kunsttäter“ in der Galerie Zeitzone Berlin
- lebt und arbeitet in Karlsruhe und Meisenthal (F)
- www.hannawoll.de

Hanna Woll zeigt Skulpturen, deren Materialien stets eine Verbindung zur Erde suchen. Ihre Werke reichen von der Majolika-Arbeit „Landschafterin“ mit einer rauen, sandgestrahlten Oberfläche bis hin zu experimentellen Installationen wie dem „Wantel“ aus Lehm, Bitumen und modellierten Schnüren. Das eingetrocknete Material unterliegt ständig einem „Wandel“ und man kann sich darin wie in einen Mantel einhüllen – daher der Titel der Skulptur. Darüber hinaus zeigt sie Glasskulpturen, die sie in der traditionsreichen Glashütte Meisenthal in Frankreich formte.